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Verschiedene Arten von Dübeln anbringen (Teil 2)

Arbeiten von Fachkräften ausführen zu lassen, kann kostspielig sein. Mit der richtigen Herangehensweise können Sie vieles selbst erledigen. Dank unserer Schritt-für-Schritt-Anleitungen auf der SKIL Website können Sie Zeit und Geld sparen. Diese Schritt-für-Schritt-Anleitungen sind in Kategorien unterteilt, die sich auf die verschiedenen Arbeiten im und ums Haus beziehen, und bieten Ihnen leicht verständliche Erklärungen von A bis Z.

Klicken Sie einfach auf eine unserer Schritt-für-Schritt-Anleitungen oder einen Do-it-Yourself-Tipp, und Sie können sofort loslegen!

  1. Tiefeneinstellung

    Nutzen Sie den Tiefenmesser der Bohrmaschine um zu vermeiden, dass Sie zu tief bohren. Wenn Ihre Bohrmaschine keinen Tiefenmesser hat, können Sie einen Abstandring auf den Bohrer schieben und in der gewünschten Bohrtiefe mit der Schraube sichern. Wenn Sie keinen Abstandring haben, können sie die entsprechende Stelle am Bohrerbit mit einem Stück farbigem Klebeband markieren.

  2. Die Richtige Kombination aus Schraube, Dübel und Bohrer

    Die richtige Schrauben- und Dübelwahl hängt vom Gewicht des zu befestigenden Gegenstands und dem Material der Wand ab. Die richtige Kombination von Schrauben, Dübeln und Bohrern sehen Sie unten.

  3. Universaldübel

    Diese Dübel eignen sich für Oberflächen aller Art und sind in zwei Typen erhältlich. Wenn der Dübel an seinem offenen Ende einen Kragen hat, ragt dieser über die Ränder des Bohrlochs hinaus und verhindert so, dass der Dübel tiefer in das Loch eindringen kann. Ein kragenloser Dübel kann dagegen tiefer in die Wand gedrückt werden. In Durchmessern von 5 bis 14 mm erhältlich.

  4. Messingdübel

    Messingdübel eignen sich für alle Materialien mit einer hohen und gleichmäßigen Dichte. Dieser Dübel kann sich nicht drehen, sobald er in einem Bohrloch versenkt wurde. Deshalb eignen sie sich auch für den Gebrauch in Holzplatten. Diese Dübel sind für die Schraubengrößen M6 und M8 verwendbar.

  5. Nageldübel

    Nageldübel erlauben es Ihnen, sehr schnell zu arbeiten: Sie schlagen den Dübel einfach zusammen mit der Schraube in das Bohrloch – schon ist er fest. Diese Art Dübel ist für den Gebrauch in nicht-tragenden Konstruktionen und bei Fensterrahmen mit großer Materialstärke bestimmt.
    In Durchmessern von 5, 6 und 8 mm und verschiedenen Längen bis 120 mm erhältlich.

  6. Plattendübel

    Diese Dübel eignen sich für Platten mit einer Stärke ab 6 mm.
    Diese Dübel haben eine kurze Spreizzone und sind für den Gebrauch mit Spanplattenschrauben konstruiert.
    In den Durchmessern 8, 10 und 12 mm erhältlich.

  7. Gipskartondübel

    Diese Dübel haben ein selbstbohrendes Außengewinde und können ohne Vorbohren mithilfe eines speziellen Setzwerkzeugs direkt eingeschraubt werden. Sie eignen sich für den Gebrauch mit Spanplattenschrauben bis 5 mm Durchmesser.

  8. Spreizbügel

    Spreizdübel haben „Flügel“, die sich beim Eindrehen der Schraube spreizen und damit dem Dübel tragfähigen Halt geben. Diese Dübel drehen sich beim Anziehen der Schraube nicht im Bohrloch mit. Spreizdübel eignen sich für den Gebrauch in Gipsplatten, Holzfaserplatten und ähnlichen weichen Materialien.
    Mit Schraubgewinde M5 und M6 erhältlich.

  9. Porenbetondübel

    Dieser sehr spezielle Dübeltyp ist für den Gebrauch in Porenbeton konstruiert. Sie müssen zunächst ein Loch mit einem Bohrer mit kleinerem Durchmesser vorbohren und anschließend den Dübel mit einem Hammer hineinschlagen.
    In den Durchmessern 8, 10 und 14 mm erhältlich.

  10. Verbundanker

    Verbundanker werden zur Befestigung von Gewindestäben oder Ankerstangen in Beton oder Gemäuer verwendet. Sie werden zusammen mit einer Kapsel mit schnell abbindendem Klebeharz in das Bohrloch eingeführt, mit dem die Ankerstange/der Gewindestab eine hoch belastbare Verbindung eingeht. Verbundanker sind für die Verwendung in Beton und Mauerwerk geeignet und in Größen von M8 bis M16 erhältlich.
    Funktionsweise
    1 Bohren Sie ein gerades Loch, dessen Durchmesser etwas größer ist als der der Kapsel.
    2 Entfernen Sie den Staub aus dem Bohrloch, z. B. mithilfe eines Strohhalms.
    3 Schieben Sie die Kapsel in das Loch.
    4 Führen Sie einen Gewindestab oder eine Ankerstange in das Loch ein. Dabei zerbricht die Kapsel.
    5 Schieben Sie die Stange so tief wie möglich in das Loch und richten Sie sie aus. Lassen Sie das Klebeharz anschließend aushärten. Nachdem das Harz ausgehärtet ist, können Sie die Gewindestange bei Bedarf auf gewünschte Länge zuschneiden oder -sägen.

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