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Wie Sie den richtigen Rasenmäher wählen

Arbeiten von Fachkräften ausführen zu lassen, kann kostspielig sein. Mit der richtigen Herangehensweise können Sie vieles selbst erledigen. Dank unserer Schritt-für-Schritt-Anleitungen auf der SKIL Website können Sie Zeit und Geld sparen. Diese Schritt-für-Schritt-Anleitungen sind in Kategorien unterteilt, die sich auf die verschiedenen Arbeiten im und ums Haus beziehen, und bieten Ihnen leicht verständliche Erklärungen von A bis Z.

Klicken Sie einfach auf eine unserer Schritt-für-Schritt-Anleitungen oder einen Do-it-Yourself-Tipp, und Sie können sofort loslegen!

  1. Der beste Mäher für eine kleine Rasenfläche

    Ein manueller Schieberasenmäher oder ein Kreiselmäher wird nicht elektrisch betrieben, sondern indem Sie ihn schieben. Die Messer sind in einem Zylinder montiert, der sich dreht, wenn der Mäher geschoben wird. So ergibt sich ein präziser, gleichmäßiger Schnitt. Dank seiner kompakten Ausführung lässt sich ein Schieberasenmäher problemlos um alle Hindernisse auf dem Rasen herum manövrieren. Ein Schieberasenmäher nimmt außerdem sehr wenig Platz in Anspruch.

  2. Der beste Mäher für eine kleine bis mittelgroße Rasenfläche

    Ein elektrischer Rasenmäher wird mit Strom betrieben. So wird das Mähen zum Kinderspiel. Elektromäher lassen sich in der Regel problemlos um alle Hindernisse auf dem Rasen herum manövrieren. Die meisten Elektromäher sind mit einem praktischen Behälter oder Fangsack ausgestattet, in dem der Rasenschnitt gesammelt wird. Sie sind geräuscharm und in energieeffizienten Ausführungen erhältlich. Beachten Sie, dass die meisten elektrischen Rasenmäher gemäß EU-Recht mit einem kurzen Kabel geliefert werden. Sie benötigen deshalb ein Verlängerungskabel.

    Mittlerweile sind auch Akku-Rasenmäher und Rasenmähroboter erhältlich. Diese kosten meist ein wenig mehr.

  3. Der beste Mäher für eine mittelgroße bis sehr große Rasenfläche

    Für größere Rasenflächen wird häufig ein Benzinmäher eingesetzt. Er ist auch eine sehr praktische Lösung, wenn keine Steckdose in der Nähe ist. Benzinrasenmäher haben mehr Leistung und sind schwerer als Elektromäher, oft sind sie auch um einiges größer. Aufgrund seiner Schadstoffemissionen ist ein Benzinrasenmäher weniger umweltfreundlich. Es gibt auch Aufsitz-Benzinrasenmäher, die für große Rasenflächen und Grasfelder von über 500 m² ausgelegt sind.

  4. Gewünschte Schnittbreite wählen

    Rasenmäher sind in verschiedenen Schnittbreiten erhältlich. Als Faustregel gilt, je breiter der Rasenmäher, desto schneller ist die Arbeit erledigt. Wenn Sie die richtige Schnittbreite bestimmen wollen, sollten Sie auch die Größe der Rasenfläche berücksichtigen. 

    Kleine bis mittelgroße Rasenflächen
    Hier ist eine Schnittbreite von 29–33 cm die richtige Wahl. Das sind oft die leichteren, kompakten Rasenmäher, die einfach zu handhaben sind und nach dem Gebrauch problemlos verstaut werden können.

    Mittelgroße bis große Rasenflächen
    Hier ist eine Schnittbreite von 38 cm geeignet.

    Große bis sehr große Rasenflächen
    Hier sollten Sie eine Schnittbreite von mindestens 38 cm wählen.

    Bei einer großen Rasenfläche mit vielen Bäumen oder Büschen ist eine geringere Schnittbreite u. U. praktischer.

  5. Einstellbare Schnitthöhe

    Bei den meisten Rasenmähern können Sie die Schnitthöhe einstellen. Dabei vergrößern oder verringern Sie den Abstand zwischen den Messern und dem Boden, um das Gras genau in der richtigen Höhe zu schneiden. Bei manchen Rasenmähern können Sie die gewünschte Schnitthöhe exakt einstellen, bei anderen haben Sie eine Auswahl aus Standardhöhen.

  6. Leistung

    Leistung und Drehzahl eines Rasenmähers werden meist in Watt und der Anzahl der Umdrehungen pro Minute angegeben. Als Faustregel gilt: Je kleiner die Rasenfläche, desto weniger Leistung braucht man zum Mähen. Elektrische Rasenmäher sind deshalb in Ausführungen mit 500 Watt, aber auch in Ausführungen mit 1300 Watt erhältlich. Benzinrasenmäher haben üblicherweise mehr Leistung als elektrische, sodass sich diese sehr gut zum Mähen größerer Flächen eignen.

  7. Gras auffangen

    Bei manchen Mähern bleibt das gemähte Gras auf dem Rasen liegen. Sie müssen es dann zusammenrechen, was bei einer großen Rasenfläche ziemlich zeitaufwändig sein kann. Deshalb sind viele Rasenmäher mit einem Behälter oder Fangsack ausgestattet, in dem der Rasenschnitt gesammelt wird. So ersparen Sie sich viel Arbeit – und schneller geht es auch.

  8. Mähen von Mulch

    Eine weitere Option ist ein Mulchmäher. Dieser Mähertyp schneidet die Grasabfälle in winzige Stücke und bläst sie dann gleichmäßig in das Gras. So wird ein Austrocknen des Bodens verhindert, und es können sich auch nicht so leicht Pilze entwickeln. Die Grasabfälle bilden einen Kompost, der als natürliche Nährstoffquelle für den Rasen dient.

  9. Rasentrimmer

    Ein Rasentrimmer ist eine praktische Lösung zum Entfernen von wucherndem Gras an Mauern, Zäunen und Blumenbeeten – oder einfach zum Nachbessern der Rasenkanten. Er ist überall dort nützlich, wo Sie mit einem herkömmlichen Rasenmäher nicht hinkommen. Ein Rasentrimmer ist das ideale Gerät für kleine, unebene Grasflächen.

    Rasentrimmer mit geringer Leistung eignen sich sehr gut zum Trimmen von Rasenkanten, die leistungsstärkeren Ausführungen können zum Mähen von Unkraut sowie von dichtem, höherem Gras eingesetzt werden. Trimmer verfügen über ein Kunststoffmesser oder einen Nylonfaden. Der große Vorteil eines Nylonfadens besteht darin, dass nur ein kleiner Teil der Spule verloren geht, wenn er einmal reißen sollte. Der Faden kann dann entweder automatisch oder von Hand verlängert werden.

    Wenn Sie einen Rasentrimmer einsetzen, sollten Sie immer eine Schutzbrille, lange Hosen und feste Schuhe tragen.

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